Lesezeit 16 minuten|Posted on 21. Januar 2019
Im Internet gibt es eine riesige Auswahl an WordPress Themes. Und mit jedem Tag kommen neue hinzu. Doch wie finden Sie das Theme, das perfekt für Ihre Website passt? Und worauf sollten Sie bei der Auswahl achten? All das erfahren Sie in diesem Beitrag.
1 Was ist ein WordPress-Theme?
2 Lieber ein kostenloses oder ein Premium WordPress Theme?
3 Wo finde ich WordPress Themes?
4 Achten Sie bei der Auswahl Ihres WordPress Themes auf diese Punkte
5 Die Alternative: ein individuelles Theme entwickeln lassen
Für den erfahrenen WordPress-Nutzer ist die Antwort auf diese Frage selbstverständlich: ein WordPress Theme ist das Design einer Seite. Wenn Sie eine Seite über HTML entwickeln, benötigen Sie dazu auch eine CSS-Datei (CSS steht für Cascading Style Sheets), die sich auf den HTML-Code bezieht. Diese definiert das Aussehen Ihrer Seite. Ein wichtiger Bestandteil Ihres WordPress-Themes ist deshalb der CSS-Code. Oder anders: das Theme entscheidet darüber, wie Ihre Seite aussieht.
Doch das ist nicht alles: das Theme eröffnet Ihnen zusätzlich bestimmte Funktionen. So können Sie über den Customizer von WordPress ganz einfach Änderungen an Ihrer Seite vornehmen – etwa Änderungen des Farbschemas. Das Theme definiert, in welchem Umfang Sie hier Änderungen vornehmen können. Andere Funktionen wie Mehrsprachigkeit oder Bildergalerien können ebenfalls in Themes enthalten sein (die meisten können Sie aber auch über Plugins hinzufügen).
Bildlich gesprochen: Ein Theme ist der Anzug, in den Sie Ihre Seite kleiden. Das bedeutet auch, dass Sie in Sekundenschnelle Ihr Outfit ändern können, ohne gleich eine neue CSS-Datei schreiben zu müssen. Wechseln Sie einfach das Theme und Ihre Seite erscheint in einem anderen Look.
WordPress bietet auf seiner Website kostenlose Themes an. Diese Themes stehen allen Nutzern frei zur Verfügung. Sobald Sie WordPress installiert haben, können Sie sich diese Themes einfach herunterladen und installieren.
Mehr zum Thema WordPress Theme installieren finden Sie hier https://www.rashedi-consulting.de/installieren-theme/.
Die kostenlosen Themes von WordPress finden Sie unter de.wordpress.org/themes.
Stöbern Sie einfach in dieser Ansicht. Sie können zusätzlich bestimmte Suchkriterien festlegen. Im Beispiel haben wir über die Option „Nach Funktionen Filtern“ den Filter „E-Commerce“ ausgewählt. Alle Themes, die uns nun angezeigt werden, sind für ein E-Commerce geeignet, verfügen also über eine Anbindung an einen Online Shop.
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Das Tolle ist: Sie können hier direkt mehrere Filter gleichzeitig auswählen.
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Auf diese Weise filtern Sie schnell die Themes heraus, die für Sie überhaupt in Frage kommen.
Alternativ können Sie auch direkt in Ihrem WordPress Backend nach einem Theme suchen. Loggen Sie sich dazu auf Ihrer WordPress-Website ein und wählen Sie im Menü DESIGN – THEMES – HINZUFÜGEN aus. Dort finden Sie folgende Ansicht:
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Wie auf der WordPress-Homepage können Sie auch hier stöbern und zusätzlich Suchkriterien festlegen.
Übrigens: Neben den Themes, die direkt von WordPress.org herausgegeben wurden, finden Sie hier auch kostenlose Themes von freien Entwicklern. Dabei handelt es sich oft um verschlankte Versionen von kostenpflichtigen WordPress Themes mit einer Upgrade-Funktion.
Diese kostenpflichtigen Themes verfügen in der Regel über einen größeren Funktionsumfang. So sind zum Beispiel die Anpassungsmöglichkeiten über den Customizer bei vielen freien Themes sehr begrenzt.
Zum Ausprobieren sind die kostenfreien Themes ideal: Sie sind vielseitig genug, um WordPress und seine vielen Optionen kennenzulernen. Wenn Sie aber eine seriöse Website einrichten möchten, sollten Sie unbedingt auf ein Premium WordPress Theme zurückgreifen. Die Designs sind hier meist ausgereifter, bieten mehr Anpassungsmöglichkeiten und die Integration zumindest der wichtigsten Plugins ist im Normalfall gewährleistet. Außerdem werden sie in der Regel laufend geupdatet. Häufig stellen die Entwickler Ihnen auch eine Anleitung für das Einrichten des Themes, ein Support-Forum sowie unter Umständen auch persönlichen Support zur Verfügung.
Grundsätzlich gilt: das perfekte Theme werden Sie nicht finden. Es wird immer mindestens ein paar Kleinigkeiten an einem Theme geben, die Sie stören. Das macht aber nichts: in der Regel lassen sich diese über Anpassungen im CSS-Code verändern.
Im Internet finden Sie eine Vielzahl an WordPress Themes. Ein sehr bekannter Anbieter ist zum Beispiel themeforest.net. Hier ist jedoch Vorsicht geboten: Die Themes auf dieser Seite sind sehr professionell entwickelt und sehen oft erstklassig aus. Ihre Funktionen überschreiten in einigen Fällen jedoch den Umfang der Funktionen, die WordPress selbst anbietet. Das kann später den Wechsel zu einem gewöhnlichen WordPress Theme erschweren.
Eine Liste mit Anbietern, die WordPress für vertrauenswürdig hält, finden Sie unter https://de.wordpress.org/themes/commercial/. Damit sind andere Anbieter natürlich nicht automatisch diskreditiert – diese Liste ist sehr exklusiv. Dennoch sollten Sie Anbieter, die nicht auf dieser Liste stehen, zunächst einem Seriositätscheck unterziehen.
Wenn Sie nun in den Themes verschiedener Anbieter stöbern, sollten Sie auf Folgendes achten:
Viele Themes sehen auf den ersten Blick hervorragend aus. Doch nicht alle eignen sich für Ihre Website. Grundvoraussetzung bei der Auswahl des geeigneten WordPress Themes ist es, dass das Theme zur Ausrichtung Ihrer Seite passen sollte. Wenn das Kernstück Ihrer Seite der Blog ist, sollten Sie ein Theme auswählen, das einen Schwerpunkt auf Blogging legt. Wenn Sie hingegen einen Online Shop anlegen möchten, sollte Ihr Theme mit der entsprechenden Shopware (z.B. WooCommerce) kompatibel oder sogar eigens für diese entwickelt worden sein. Sind Sie Fotograf, achten Sie auf eine ansprechende Galerie, in der Sie Ihre Bilder wirkungsvoll präsentieren können. Wenn Sie wiederum mit Landingpages arbeiten möchten, sollten diese bereits als Entwurf in Ihrem Theme vorhanden sein.
Legen Sie zusätzlich Wert darauf, dass das Theme auch visuell Ihrem Markenkern entspricht. Als Anwalt sind sie mit einem flipplig-kreativen Theme vermutlich ebenso schlecht beraten wie als Tagesmutter mit einem edel-konservativen Theme. Lassen Sie sich hierbei nicht von der Beispielseite blenden. Bei vielen Themes haben Sie die Möglichkeit, die Schriftarten und das Farbschema anzupassen. Dennoch passt nicht jede Seite zu Ihrem Markenkern.
Vielleicht haben Sie ein schönes Theme gefunden und sich schon ein bisschen verliebt. Grundsätzlich gilt: Bleiben Sie sich treu. Oder noch prägnanter: Kill your darlings. Wenn dieses Theme nicht zu Ihrem Markenkern passt, gehen Sie keine Kompromisse ein – auch wenn es weh tut.
Welche Funktionen Sie auf Ihrer Seite benötigen, hängt wirklich ganz von Ihrem Unternehmen und Ihrer Online Marketing-Strategie ab. Hier finden Sie ein paar Funktionen, die für Sie wichtig sein könnten:
Prüfen Sie gründlich, ob Ihr Theme wirklich die Funktionen beinhaltet, die Sie benötigen. Einige Funktionen – wie zum Beispiel eine Galerie – können Sie natürlich auch über Plugins hinzufügen. Finden Sie dazu vorab heraus, ob das Einbinden der wichtigsten Plugins, die Sie benötigen, möglich ist.
Über 40 Prozent aller Seitenaufrufe erfolgten 2018 in Europa über mobile Endgeräte und Tablets. Heutzutage ist es deshalb ein Muss, dass Ihre Seite responsive ist. Das bedeutet, dass sich die Seite automatisch an die Größe Ihres Endgerätes anpasst. Smartphonebenutzer bekommen also ein anderes Design angezeigt als Besucher, die über einen Laptop auf Ihre Seite zugreifen. Somit werden allen Besuchern die Inhalte optimal angezeigt – ganz unabhängig davon, mit welchem Endgerät sie auf Ihrer Seite landen.
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Quelle: Pixabay.com
Haben Sie schon einmal mit Ihrem Smartphone im Internet gesurft und sind auf einer Seite gelandet, die nicht für mobile Geräte optimiert war? Vermutlich ja. Und vermutlich haben Sie die Seite schnell wieder verlassen und haben auf einer anderen Seite weitergelesen – so wie die meisten von uns. Ist Ihre Seite nicht responsive, verlieren Sie also viele Besucher – und damit potentielle Kunden.
Die meisten Themes, die heute entwickelt werden, sind responsive. Gehen Sie dennoch sicher, dass dies auf das Thema Ihrer Wahl wirklich zutrifft – und das auch die Mobilansicht hervorragend aussieht und Ihren Anforderungen entspricht.
Wenn Ihre Seite länger als 3-5 Sekunden zum Laden benötigt, springen viele Besucher wieder ab. Das Ergebnis: Sie greifen dann auf die Seiten Ihrer Konkurrenz zu, die schneller laden. Dieses Kriterium mag zunächst unwichtig wirken, ist es aber nicht: Die Ladezeit Ihrer Seite ist ein entscheidender Faktor für Ihren Erfolg im Netz.
Das gilt umso mehr in einer Zeit, in der viele Besucher per Smartphone auf Ihre Seite zugreifen. Denn Zugriffe über das Mobilfunknetz können die Ladezeiten noch einmal zusätzlich erhöhen. Einen Test für die Ladezeit Ihrer Seite auf Mobilgeräten finden Sie hier: https://testmysite.withgoogle.com/intl/de-de/. Informieren Sie sich schon vor dem Kauf Ihres Themes über die Ladezeiten. Hinweise dazu können Sie zum Beispiel in den Bewertungen Ihres Themes finden. Auch das Theme gibt Ihnen bereits Hinweise: Ein gutes Theme stellt Ihnen zwar mehrere Anpassungsmöglichkeiten zur Verfügung. Manche Themes sind jedoch völlig überladen, was auch die Ladezeiten erhöht.
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Ihr Theme sollte unbedingt mit der aktuellen WordPress-Version kompatibel sein. Im Dezember 2018 hat WordPress die neue Version 5.0 https://www.rashedi-consulting.de/wordpress-5/ veröffentlicht, die vor allem den Editor revolutioniert. Ja – es kann unter Umständen sinnvoll sein, noch auf den neuen Gutenberg-Editor zu verzichten. Trotzdem sollten Sie auf neuen Seiten nur noch Themes verwenden, die mit WordPress 5 kompatibel sind. Denn nur so profitieren Sie auch in Zukunft von neuen Versionsupdates und neuen Funktionen.
Wenn Sie ein eCommerce betreiben, sollte Ihr WordPress Theme unbedingt kompatibel mit der entsprechenden Shopware sein. Im deutschsprachigen Raum empfehlen wir Ihnen dabei WooCommerce Germanized, das Sie einfach per Plugin in Ihre Website einbinden können. Im Einzelfall kann aber auch die Wahl einer anderen Shopware wie Magento oder Shopify sinnvoll sein.
Wenn Sie einen Online Shop über Ihre WordPress-Seite betreiben möchten, sollte das entsprechende Shopware-Plugin problemlos in die Seite integriert werden können. Vielmehr noch: Im Idealfall wurde Ihr Theme speziell für die Einrichtung eines Online Shops entwickelt. Auf diese Weise beugen Sie späteren Problemen und technischen Schwierigkeiten vor. Denn diese kosten Sie nicht nur Nerven, sondern auch blankes Geld. Das ist vor allem dann ärgerlich, wenn sie sich im Vorhinein mit der Auswahl eines entsprechenden Themes vermeiden lassen.
Über den Customizer können Sie WordPress Themes weiter an Ihre Anforderungen anpassen. Hier können Sie zum Beispiel die Menüleiste, das Farbschema oder die Schriftarten verändern – und natürlich vieles mehr. Der Umfang dieser Anpassungsmöglichkeiten wird jedoch durch das Theme selbst vorgegeben. Manche Themes geben Ihnen viele Möglichkeiten an die Hand, bei anderen ist der Umfang hier sehr stark eingeschränkt. Verschaffen Sie sich bereits vor dem Kauf des Themes ein Bild, wie gravierend die Anpassungen sind, die Sie an diesem Theme vornehmen möchten – und ob der Customizer Ihnen dazu die Möglichkeit gibt. Natürlich können Sie auch direkt (ggf. unter Zuhilfenahme eines Child-Themes https://www.rashedi-consulting.de/wordpress-childtheme/ Änderungen in den CSS-Code einarbeiten. Das ist aber weitaus komplizierter als einfache Anpassungen im Customizer.
Ein hochqualitatives WordPress-Theme zeichnet sich auch durch einen guten Support aus. Manche Entwickler stellen Themes ins Internet und lassen die Käufer damit allein. Doch natürlich gibt es neben diesen schwarzen auch viele weiße Schafe: Bei anderen Entwicklern finden Sie ausführliche Anleitungen, wie Sie Ihr Theme einrichten und haben bei Fragen immer einen Ansprechpartner. Das spart viel Zeit und Frust, wenn einmal Probleme auftreten – auch und gerade ganz zu Anfang, wenn Sie Ihre Seite einrichten. Aus unserer Erfahrungen können wir nur darauf hinweisen, wie wichtig ein guter Support wirklich ist.
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Prüfen Sie vorab: Gibt es für das Theme beziehungsweise vom jeweiligen Theme-Anbieter ein Support-Forum? Werden Kunden mit einer Hotline abgespeist oder gibt es wirklich hilfreiche, individuelle Lösungen? Antwortet der Support selbst auf die Kritik der Kunden oder steht diese unkommentiert im Netz? Werden Fehler im Theme ignoriert oder behoben? Wenn Sie unsicher sind, kontaktieren Sie doch bereits vor dem Kauf einfach den Support (vielleicht mit einer technischen Frage wie zum Beispiel: „Funktioniert das Theme mit Plugin xy?“ Sie werden sehen, ob und wie schnell Sie eine Antwort bekommen und wie hilfreich diese ist. Ja, vielleicht ist der Support vor dem Kauf besser als der Support nach dem Kauf. Aber ist der Support vor dem Kauf bereits schlecht, wird er nach dem Kauf vermutlich nicht besser sein…
Achtung: Premium-Support ist bei vielen Themes nur für einen begrenzten Zeitraum im Kauf des Themes enthalten.
Ein guter Indikator für die Qualität von WordPress Themes sind regelmäßige Updates. Die digitale Welt wandelt sich rasant – und Ihr Theme sollte sich entsprechend mit bewegen. Ein Beispiel: Hätten Sie vor einem Jahr ein Theme gekauft, würde dieses mit der neuen WordPress-Version 5 vermutlich nicht mehr kompatibel sein. Ein guter Theme-Entwickler bietet darum ein Update für sein Theme an, damit dieses auch mit WordPress 5 problemlos funktioniert. Das gilt natürlich ebenso für Plugins: Wenn WooCommerce oder Shopify eine neue Version veröffentlichen, möchten Sie diese auch weiterhin problemlos nutzen können.
Wird Ihr Theme laufend geupdatet, wissen Sie, dass es in drei Monaten nicht schon wieder veraltet ist. Denn wenn Sie jetzt ein Theme für Ihre Website kaufen, möchten Sie dieses vermutlich ein paar Jahre lang nutzen.
Auch hier gilt: Mit dem Kauf eines Themes erwerben Sie die Lizenz für kostenfreie Updates meist nur für einen begrenzten Zeitraum, zum Beispiel ein halbes Jahr. Prüfen Sie also vorab, wie lange Updates im Preis enthalten sind und mit welchen Kosten Sie in Zukunft rechnen müssen.
An einer guten Online Marketing-Strategie führt heute für die meisten Unternehmen kaum mehr ein Weg vorbei. Das bedeutet unter anderem: sie betreiben Datenanalyse, Suchmaschinenoptimierung und gegebenenfalls auch Landingpages.
Stellen Sie darum sicher, dass Datenanalyse-Tools wie Matomo oder Google Analytics, SEO-Plugins, Social Media-Funktionen und vieles mehr mit Ihrem Theme kompatibel sind. Wenn Sie Landingpages aufsetzen möchten, sind diese idealerweise bereits als Entwurf in Ihrem Theme angelegt. Immer wieder stoßen wir im Netz auf Landingpages, die nicht dem Design der Website entsprechen. Damit wirkt das Produkt oder die Dienstleistung nicht wirklich rund – ein klares Kaufhindernis.
Gerade zu größeren Themes finden Sie im Internet viele Bewertungen. Diese finden Sie zum Beispiel direkt auf der Themeforest-Seite. Lesen Sie sich diese Bewertungen aufmerksam durch und prüfen Sie besonders die für Sie relevanten Kriterien: Wie einfach lässt sich das Theme einrichten? Wo tauchen Schwierigkeiten durch? Welche Plugins funktionieren mit dem Theme? Mit welchen Plugins gibt es Probleme? Wie sind die Ladezeiten der Seite? Wie gut funktioniert der Support?
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Unsere Erfahrung sagt: Die Schwierigkeiten, die andere Benutzer mit einem Theme haben, werden vermutlich auch Ihnen begegnen. Verschaffen Sie sich darum vorab ein realistisches Bild von dem Theme, das Sie kaufen möchten.
In den meisten Fällen ist es völlig in Ordnung, einfach ein Premium Theme für Ihre Seite zu kaufen. Natürlich möchten Sie, dass Ihre Website nicht exakt so aussieht wie die Seite Ihrer Konkurrenz. Aber mal ehrlich: Wenn Sie ein italienisches Restaurant in Karlsruhe haben, stört es weder Sie noch Ihre Kunden, wenn es in Düsseldorf, Bottrop und Amsterdam ein italienisches Restaurant gibt, dessen Website so ähnlich aussieht wie Ihre. Vielmehr noch: vermutlich wird das überhaupt niemand bemerken.
Ja, es gibt Themes, die so populär sind, dass wir uns an ihnen satt gesehen haben. Aber grundsätzlich spricht nichts dagegen, auf ein bestehendes Theme zurückzugreifen. Damit erhalten Sie nämlich ein großartiges Design zu einem niedrigen Preis.
Wenn Sie ein individuelles Theme für Ihre Seite entwickeln lassen, kostet das nämlich entsprechend mehr. Dennoch kann es für einige Unternehmen sinnvoll sein.
Das betrifft zum einen große Unternehmen wie CocaCola oder Siemens. In dieser Größenordnung ist ein individuelles Design ein Muss – zumal die Website den Markenkern mit stützt und das Corporate Design umsetzt.
Zum anderen profitieren aber auch Unternehmen mittlerer Größe und Unternehmen im Premium-Segment von einem individuellen Theme. Ob als Kanzlei, Werbeagentur oder Premium-Coach: Wenn Sie sich abheben wollen, tragen Sie auch digital einen Maßanzug und keine Stangenware.
Die Seite, auf der Sie gerade sind, ist dafür das beste Beispiel. Unsere Website basiert auf WordPress. Als Internet-Agentur haben wir unser WordPress Theme natürlich selbst entwickelt – wie sollten unsere Kunden uns sonst vertrauen, dass wir professionelle Websites für Sie entwickeln können? Und darüber hinaus macht es uns einfach richtig Spaß!
Für alle anderen gilt: Wenn Sie ein WordPress Theme gut einrichten, fällt den meisten Kunden gar nicht auf, dass es sich um Stangenware handelt. Und überhaupt: gegen einen Anzug von der Stange, der wirklich gut sitzt, spricht absolut gar nichts.
Wir hoffen, dass Sie mit dieser Anleitung das perfekte WordPress Theme für Ihre Seite gefunden haben. Eine Anleitung für die Installation dieses Themes finden Sie hier https://www.rashedi-consulting.de/installieren-theme/. Wenn Sie Interesse an einem individuellen Theme haben oder Hilfe bei der Anpassung Ihres Themes benötigen, wenden Sie sich gerne an uns.